Etappe 14: Berggasthaus Stallwies bis Marteller Hütte | |
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Distanz/ Gehzeit | 16 km / 5 Std. |
Höhenmeter | 1.750 m (1.200 m Auf- und 550m Abstieg) |
Dauer (addiert) | Berggasthaus Stallwies 1.935m - Schluder Mader 1.988m (0:30h) - Lyfialm 2.166m (2:15h) - Peder Stieralpe 2.255m (3h) - Alpengasthof Enzian [an der Straße] 2.066m (3:30h) - Zufallhütte 2.265m (4h) - Alte Staumauer 2.429m (4:15h) - Marteller Hütte 2.610m (5h) |
Karten |
Kompass Wanderkarte: WK 52 Vinschgau/Val Venosta Online Karten GPS-Track |
Los gehts am Morgen vom Berggasthaus Stallwies bei strahlend blauem Himmel.
Die Route führt entlang dem Marteller Höhenweg, der am nördlichen Rand des Martelltals weitgehend höhenlinienparallel verläuft.
Der Höhenweg ist weitgehend durchgehend mit einer "8" markiert.
Die steilsten Passagen am Talrand sind geschickt und komfortabel gesichert. Wenn nötig - wie hier - sind sogar Holzbrücken in die Felswände montiert.
Nicht nur ich genieße die Sonne.
Waldige Passagen wechseln sich mit Wiesen ab, über die Flüsse rauschen.
Am "Schluder Mader" öffnen sich links und rechts sogar große Weidewiesen im Angesicht der Berge.
Langsam nähert man sich den vergletscherten Zufallspitzen (3.700m), die man immer wieder gut im Blick hat. Unten auch gut zu erkennen die weiße Zufallshütte, an der der Weg entlangführt.
Oberhalb des Stausees mündet der Weg dann kurz auf die Straße. Diese endet dort mit größeren Parkplätzen, die einen guten Ausgangspunkt für Spaziergänger bieten. Der breite Weg zur Zufallshütte ist jedenfalls übervoll mit Tagesausflüglern, so vielen Wanderern bin ich auf dem L1 sonst nie begegnet.
Hier die Zufallshütte mit großer Terrasse für die zahlreichen Tagesausflügler. Auch ich genehmige mir ein Kaltgetränk.
Unweit der Hütte weht die farbige südtiroler Flagge. Im Hintergrund der imposante Wasserfall, gespeist vom Schranferner, der zwischen den Gipfeln des Punta Martello und der Venziaspitze ruht.
Nachdem man die Touristenmassen weitgehend hinter sich gelassen hat, läuft man hinunter zu einer alten Staumauer aus Steinen. Diese legten Dorfbewohner mühsam im 19. Jahrhundert an, um besser gegen die häufigen Brüche der Gletscherseen geschützt zu sein, die dramatische Flutwellen im Tal auslös(t)en.
Blick von der Staumauer das Tal hinauf, links die Zufallspitzen.
Hinter der Staumauer beginnt links der steile und anstrengende Aufstieg (200 Höhenmeter) hinauf zum finalen Tagesziel der Marteller Hütte (auf 2.610m). Hier ein Blick zurück Richtung Zufallhütte von 2.495m.
Angekommen an der Marteller Hütte.
Die Terrasse der Hütte bietet ein Traumpanorama Richtung Zufallspitze, Königspitze und das gesamte Tal. Auch gut zu sehen der schmale Pfad links im Foto, den ich am nächsten Tag weitergehen werde.
Detail-Zoom auf die imposante Königspitze (3.851m) von der Terrasse.
Hinter der Hütte befinden sich zwei kleine See ("Untere Konzenlacke"), in denen sich die Zufallspitze wunderbar spiegelt.
Marteller - Hütte
Wachter Peter
Ennewasser 172
I-39020 Martell (BZ)
Tel + +39 0473 744 790
mobil +39 335 5687235
http://www.martellerhuette.com/
Zufallhütte
Fam. Müller Ulrich
39020 Martelltal - Vinschgau
Tel Hütte: +39 0473 744 785
Handy: +39 335 630 660 3
http://www.zufallhuette.com/
Alpengasthof Enzian
Hintermartell 200
I-39020 Martelltal
Tel +39 0473-744755
mobil +39 333 7955610
www.gasthof-enzian.it
info@gasthof-enzian.it